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,,Das Wunder ist nicht ein Widerspruch zu den Naturgesetzen, sondern ein Widerspruch zu dem, was wir von den Naturgesetzen wissen.”
(Augustinus)

Vorwort :

Wer vom Inhalt dieser Betrachtungen die Widerlegung gesicherter Theorien erwartet, wird enttäuscht, denn es handelt sich hier nicht um eine Theorie, sondern um eine Ergänzung der teilweise zueinander widersprüchlichen vorhandenen Theorien, die sich experimentell jedoch weitgehend bestätigt haben.

Geboten wird lediglich ein alternativer Zugang, mit einfachsten geometrischen Mitteln den Wert der Gravitationskonstanten zu bestimmen und zu zeigen, dass sie ihren Ursprung in der elektrischen Kraft hat. Insofern kommt dies eher einer Entdeckung gleich als einer Theorie, und die Ergebnisse legen eine Abkehr von Konzept der immer noch hypothetischen Raumzeitkrümmung als Kraftursache und der kostspieligen Forschung zu ihrer experimentellen Bestätigung nahe, wobei sich gleichzeitig neue Möglichkeiten bei der Suche nach Gravitationswellen eröffnen und eine Uminterpretation raumzeitlicher Effekte in bekannte elektrische Erscheinungen sinnvoll erscheinen lassen.

Ausgehend vom Verhältnis zwischen gravitativer und elektrischer Kraft wird im Modell am Beispiel zweier H-Atome eine elektrische Elementarkraft zwischen ihnen ermittelt, wofür der zeitliche Mittelwert winkelbezogener Kräfte zwischen Ladungen die Grundlage der Berechnung bildet und sich so die Gravitation letztendlich doch als ,,geometrische Kraft” erweist. Durch Einbezug des Massenbegriffs wird Newton’s Gesetz entwickelt, und es zeigt sich dabei, dass das genannte und bislang unverstandene gravitativ-elektrische Kraftverhältnis in der Gravitationskonstanten selbst verborgen lag, und die Bedeutung der Abhängigkeit ihres Zahlenwertes vom Ermittlungsort nicht vollständig erkannt wurde.

Weiterhin ergibt sich für alle Kombinationen von Elemente-Atomen sowohl eine gleichgroße, dichtebezogene Anziehung gleicher Masseneinheiten als auch eine spezifische Kraftfunktion, die jede dieser Kombinationen kennzeichnet. Unter Verwendung der gefundenen Zusammenhänge wird schließlich ein Ausblick auf das Trägheitsproblem gegeben, wohingegen die Frage der instantanen oder retardierten Vermittlung der Kräfte weiterhin noch experimentell zu entscheiden bleibt.

Zusätzlich ergibt sich eine Möglichkeit zur Erklärung der PIONEER-Anomalie und dazu ähnlichen kosmologischen Problemen wie die beschleunigte Expansion des Universums.

Abschließend kann sogar das paradoxe Verhalten der starken Wechselwirkung unter Anwendung einer ähnlichen Modellierung verständlich dargestellt werden.

Lektorat : Egbert Scheunemann (http://egbert-scheunemann.de/)